Die neue SEP4 Multifunktionsweiche

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Die Alleskönner-Armatur mit vier Funktionen

 

Ein wahrer Alleskönner, das ist die neue Multifunktionsweiche der Serie 5495 der Caleffi Armaturen GmbH (Mühlheim am Main). Sie entkoppelt hydraulisch, reinigt (dies sogar in zwei Funktionen) und entlüftet Kreisläufe von Heizungs- und Klimaanlagen. Dafür vereint die Armatur, Kurzbezeichnung SEP4, in einem Gehäuse aus Stahl vier Komponenten. Jede einzelne erfüllt eine typische Anforderung, die für die dauerhafte und störungsfreie Funktion einer Anlage und deren wirtschaftlichen Betrieb verantwortlich zeichnet.

1. Komponente- die hydraulische Weiche

Die SEP4 fungiert als hydraulische Weiche für die hydraulische Entkopplung der angeschlossenen Kreise. Dabei beeinflussen unterschiedliche Durchflussmengen im Primär- und Sekundärkreis nicht den gegenseitigen Betrieb.

2. Komponente – der Mikroblasenabscheider

Dank des großen Querschnitts des Mikroblasenabscheiders wird die Strömungsgeschwindigkeit herabgesetzt. Ein Technopolymer-Netz im oberen Teil des Gehäuses erzeugt Wirbelbewegungen, die die Freisetzung von Mikroblasen begünstigen. Die Blasen steigen nach oben  und werden dort über ein automatisches Entlüftungsventil abgeschieden. So werden in einem kontinuierlichen Prozess kleinste Mikrobläschen entfernt. 

3. Komponente – der Schlammabscheider

Schmutzpartikel, insbesondere Schlamm, werden über mehrere, radial angeordnete Netzflächen des inneren Elements abgesondert. Durch das spezielle geometrische Konzept und das große Volumen des Gehäuses wird die Strömungsgeschwindigkeit so weit herabgesetzt, dass die Verunreinigungen problemlos durch Schwerkraft in die große Dekantierkammer absinken können.

4. Komponente – der Abscheider für eisenhaltige Verunreinigungen

Ein Magnetclip  erzeugt eine 2. Reinigungsstufe, die wirkungsvoll eisenhaltige Verunreinigungen aus dem Trägermedium separiert. Diese ferromagnetischen Verunreinigungen, die im Laufe der Zeit im Trägermedium korrodieren, werden durch ein starkes Magnetfeld, das die im Clip eingesetzten Magnete erzeugen, im Gehäuse zurückgehalten. Die Partikel „kleben“ durch Magnetkraft förmlich an der Innenwand. Diese metallischen Verunreinigungen können, zusammen mit den anderen Schmutzpartikeln, auch bei laufendem Betrieb, aus der Sammelkammer durch Öffnen des Ablasshahns ausgeschieden werden. Dazu muss der Magnetring für den Entleerungsvorgang nur kurz abgezogen werden.

Die hydraulische Weiche der Serie 5495 gibt es den Abmessungen 1“ (max. empfohlener Durchfluss 2,5m3/h), 1 ½“ (max. 4m3/h), 1 ½“ (max. 6m3/h) und 2 “ (max. 8,5m3/h. Zum Lieferumfang gehört eine Isolierschale zur Wärmeisolierung. Die Armatur ist für einen maximalen Betriebsdruck von10 bar und für ein Temperaturspektrum von 0 - 100 C° ausgelegt. Der maximale Glykolgehalt beträgt  50 Prozent. Die SEP4 ist grundsätzlich vertikal zwischen dem Primär- und Sekundärkreislauf einzubauen.

 

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