

Die Heizzentrale besteht aus:
- Heiz- oder Brennwertkessel;
- Hydraulische Multifunktions-Weiche mit Luft- und Schlammabscheider mit Magnet;
- Hocheffizienz Doppelpumpen;
- 3-Wege-Regelventil mit Steuerung;
- Tank für die Erzeugung und Speicherung von Warmwasser;
- Kontroll-, Erweiterungs- und Sicherheitskomponenten;
- Füllarmatur mit Systemtrenner;
Diese Lösung wird in der Regel in alten Anlagen verwendet, die mit Thermostatventilen an den Heizkörpern nachgerüstet wurden.
Der Heizkessel sollte auf einen Sollwert mit einer Temperatur eingestellt werden, die sowohl für die Heizung als auch für die Warmwasserbereitung geeignet ist.
Die Temperatur des zu den Heizelementen geleiteten Wassers wird, an der Steuereinheit entsprechend der Klimakurve des Standorts eingestellt.
Der Luftabscheider (im Inneren der Weiche) dient zur Beseitigung von Luft und Mikroblasen im Wasser der Anlage. Er dient daher der Begrenzung von Korrosions- und Geräuschphänomenen in Thermostatventilen.
Der Schlammabscheider mit Magnet (im Inneren der Weiche) dient dazu, Schmutzpartikel abzufangen und zu entfernen, die normalerweise im Wasser der Anlage schweben. Der Magnet dient insbesondere dazu, Magnetitpartikel abzufangen und zu verhindern, dass sich diese an den Magnetrotoren der Hocheffizienzpumpen ablagern (was zu schweren Schäden führen würde).
Die Temperatur der Warmwasserbereitung muss am Thermostat des jeweiligen Tanks eingestellt werden: Dieser Thermostat dient dazu, die Zirkulation der Heizmediums ein- und auszuschalten.
Bei Bedarf oder wenn die einschlägige Vorschriften es vorschreiben, muss sowohl das Wasser der Heizungsanlage als auch das zu erwärmende Warmwasser entsprechend der Wasserhärte und dem zu erwartenden Verbrauch aufbereitet werden.
Hinweis:
Die Regel-, Ausdehnungs- und Sicherheitseinrichtungen müssen entsprechend der Wärmeleistung und den spezifischen Eigenschaften der Anlage gemäß den einschlägigen Vorschriften dimensioniert werden.